Auch wenn die Spargelzeit vorbei ist, können sich Kunden weiter auf frische, hochwertige Erzeugnisse vom Hof Strasburger freuen. Denn seit zwei Jahren zieht Mathias Strasburger frische Erdbeeren auf seinen Feldern – und die haben die Kunden schon im vergangenen Jahr begeistert. „Wir haben es versucht und es hat gut funktioniert. Die Kunden haben uns ein tolles Feedback entgegengebracht“, beschreibt der Landwirtschaftsmeister Mathias Strasburger.
Damit er aber die begehrten Früchte in höchster Qualität bieten kann, stand zunächst eine Entscheidung an. Welche Sorten sollten es sein? Er machte sich Gedanken und traf die Entscheidung für Asia, Allegro und Faith: „Mir war wichtig, dass die Sorten drei Kriterien erfüllen. Sie sollten vor allem schmackhaft sein. Dann ist es bei der empfindlichen Frucht gut, wenn sie möglichst lange haltbar ist. Drittens sollte sie möglichst resistent gegenüber Krankheiten sein. Das hat auch den Vorteil, dass wir weit weniger Schutzmittel einsetzen müssen – das kommt wiederum ebenso Geschmack wie Qualität und der Umwelt zugute.“
Außerdem zeigt Mathias Strasburger vollen Einsatz bei der Pflege der Pflanzen. „Vor zwei Jahren haben wir die Äcker gepflügt, aufgrund der Dürre umgehend beregnet, dann die Grünpflanzen eingesetzt und sie mit Nährstoffen versorgt. Sowohl im Herbst als auch im kommenden Frühjahr werden die Pflanzen behackt. Sobald sich die Fruchtenden senken, bringen wir Streu auf, um die empfindlichen Beeren vor dem Sand und Dreck zu schützen.
Und dann können die Pflanzen über zwei, höchstens drei Jahre beerntet werden.“ Dabei ist vieles Handarbeit – allen voran die Ernte. Entweder werden die Erdbeeren dann von Mathias Strasburger gemeinsam mit seiner Frau vor Ort ab Feld verkauft oder direkt von der Pflanze in die Schale gepflückt und nach dem Abwiegen ohne Zwischenlagerung auf den gerade einmal zehn Kilometer kurzen Weg zu EDEKA Wessel geschickt. Die stete Pflege von Strasburgers und die Nähe sind für die empfindlichen Früchte extrem wichtig.
„Frischer kann man Erdbeeren nicht bekommen. Die sind sehr schön groß und geschmackvoll. Und sollte die erste Fuhre einmal vergriffen sein – ,was bei Erdbeeren dieser Güte schon vorkommt – reicht ein Anruf und weitere frische Früchte gehen auf den Weg. Das ist der Vorteil von Regionalität“, freut sich Matti Wessel.
Weitere Informationen: www.erdbeerfeld-könau.de